A Giant Leap

Hey liebe Leute, heute, möchte ich Euch den Film ‚A Giant Leap‘ vorstellen.

Er ist eine Hommage an all die wunderbaren Menschen, die es auf diesem Planeten gibt, eine Hommage an die Vielfalt des Lebens.

Duncan Bridgeman und Jamie Catto haben den Film produziert.

In 10 Kapiteln zu den Themen Zeit, Masken und Rollen, Geld, Konfrontation, Glaube, Blasphemie, Einheit, Inspiration, Sex, Tod und Glück erzeugen Bilder, Musik und Interviews eine inspirierende Einheit, die ich als bewußtseinserweiternd empfinde. Dieser Film gehört zu meinen Lieblingsfilmen, ist sehr intensiv und kosmopolitisch.

„Wir alle sind eins!“ In Zeiten, in denen rechtspopulistischer Rassenwahn wieder auflebt, ist es wichtig, über den Tellerrand zu schauen und sich nicht verführen zu lassen. Das Leben ist ein Wunder!

Dankbarkeit und Demut sollten uns leiten.

Aus dem Film zitiere ich einen Text von Linesh Shesh, einem Inder aus Mumbai, der im 4. Kapitel ‚Glaube‘ sagt:

„In meinem Fall passierte das so: eines Tages fragte ich mich plötzlich, wer ist das, der in mir lebt, wenn ich schlafe? Ich dachte, dass ich schlafe, aber ich erkannte, dass es jemanden gibt, der wach ist, und sich um meinen Blutdruck kümmert, meinen Blutzucker, die Chemie meines Körpers, um alles. Und ich dachte, ich kenne den Typen, der in mir lebt, nicht. Wer ist das? Und dann erkannte ich, dass er nicht redet, wenn ich rede. Er redet, wenn ich mit dem Reden aufhöre. Und er spricht durch Gefühle, durch Schweigen, durch Inspiration, durch Freude, durch die Schaffung von Energie. Das ist seine Sprache. Ich fing an, auf seine Sprache zu hören. Und dann merkte ich, dass ich nur atmete. Und er war da. Ich atmete nur, und irgendwann begann sich diese Dualität, dass er und ich uns unterscheiden, aufzulösen.“

Dieser Film ist ein Kunstwerk, und ich hoffe, dass ich Eure Neugier geweckt habe, ihn Euch anzuschauen. Im November-Blog wird es weitere Zitate daraus geben. Bis dahin habt Ihr ihn hoffentlich gesehen.

HMM